Wilde Jagd und finstere Mächte

Das alte Jahr ist vorbei, wir lassen angenehme und weniger schöne Momente hinter uns. Dazu mischt sich auch das behagliche Gefühl, der aufregenden Weihnachtszeit entronnen zu sein. War ihnen um den Jahreswechsel bewusst, dass die Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag die zwölf heiligen Nächte um- spannt, die uns heutzutage als „Rauhnächte“ bekannt sind? {…}

Weißes Gold und starke Oberarme

Wenn man sich in die Zeit fehlender Küchenmaschinen, Edelstahlschüsseln oder Koch-Apps zurückversetzen möchte – die Zeitmaschine für diese Reise gibt es schon! Kommen sie ein- fach in unser Bauernhaus-Museum und schauen sie sich gründlich in der Schwarzen Küche um. Häufig kommt bei den Gästen die Frage auf, WIE denn eigentlich gebacken wurde – es gibt ja nur die offene Feuerstelle. {…}

Aus dem Mustopf gekommen

Ich weiß, der November ist nicht der typische Monat für die Ernte der „Bauernpflaume“. Das ist eher der September, aber damals hatten wir damit zu tun, uns in die Nesseln zu setzen. Nun, ein Rückblick auf Sonnenschein, reifes Obst und das Anlegen von Vorräten für die kalte Jahreszeit ist doch gerade jetzt noch einmal sehr schön. {…}

Zeitreise mit Siglinde und Linda

Das Einsammeln der Kartoffelkäfer und deren Larven im letzten April hat buchstäblich Früchte getragen: Die Knollen sind gewachsen, das Kraut war erst grün, ist jetzt welk, und die Ernte kann beginnen. Kinder, legt die Playstation beiseite – ab geht es in die Kartoffelferien! {…}

Natürlich in die Nesseln gesetzt

Ich hatte neulich mal wieder eine nachhaltige Begegnung. Ein schmaler Weg und kurze Hosen – da war sie, die Brennende Liebe, der Tausendsassa, das Superfood. Auch wenn ich nicht als Fressfeind daherkam, wurde ich trotzdem mit feinen Brennhaaren bedacht und verbrachte einige Zeit mit quälenden Quaddeln und dem Nachdenken über diese Jahrtausende alte Kultur- und Heilpflanze. {…}

Einen Sack voller Flöhe hüten

Sind sie auch schon mal in eine Sackgasse gefahren und haben dabei über die Wortherkunft nachgedacht? Sicher nicht, hofft man als Autofahrer doch in erster Linie auf eine gute Wendemöglichkeit, denn Ein- und Ausfahrt sind identisch. Das wiederum macht letztlich einen Sack aus, dass er nur eine Öffnung hat und das ihm anvertraute Schüttgut sicher verwahrt. {…}